Stadtarchiv-Stammtisch Mo 16.9.2024: Was gestern war ist heute schon Geschichte

Foto: tom mesic CC-BY-NC-ND 2.0

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Wir müssen die Gegenwart sammeln, damit in der Zukunft das Heute nachvollziehbar bleibt. 

Völlig unverhofft ist bei der Eröffnung des Ars Electronica Festivals das "Perger Präludium" in den Mittelpunkt gerückt worden. 

Es hat eine Weltpremiere stattgefunden, das Perger Präludium wurde auf zwei Orgeln gespielt. Dirigiert haben verschränkte Photonenpaare, die Premiere eines Quantenkonzerts.

Und es stellt sich die Frage, wie wir im Heimathaus-Stadtmuseum Perg das Spektakel dauerhaft für unsere Besucher aufbereiten und aufbewahren können.

Wer war live dabei?

Was ist dort passiert?

Wie hat es das Publikum aufgenommen?

Wie haben Sie das aufgenommen?

Bitte zum Stammtisch kommen und erzählen, oder bitte schriftlich per E-Mail an 

heimathaus-stadtmuseum@perg.at

Auch das Perger Präludium hatte im Jahr 2024 einen runden Geburtstag. Es wurde am 20. August vor 140

Jahren an den Widmungsempfänger Josef Diernhofer nach Perg gesandt, original signiert von Anton Bruckner. Das Original des Notenblattes samt Begleitbrief wird von der Österreichischen Nationalbib-liothek aufbewahrt. Eine Faksimile kann noch bis 27. Oktober 2024 im Heimathaus-Stadtmuseum Perg im Rahmen der Sonderausstellung "Brucknerstadt Perg? Wir feiern jedenfalls!" besichtigt werden.

BruQner - The Sound of Entanglement zeigte eine neue Sicht auf unsere Realität —Quantenmechanik in der Musik - eine Weltpremiere!

Das Perger Präludium dirigiert von verschränkten Photonenpaaren, den Quanten des Lichts.

Den Auftakt des Ars Electronica Festivals machte um 22:00 Uhr das Orgelkonzert „BruQner – The Sound of Entanglement“. Gleich zwei Kirchenorgeln spielten Anton Bruckners „Perger Präludium“, den Part des Dirigenten übernahmen verschränkte Photonen und lenken auf eine Weise, wie es kein Mensch der Welt könnte.

Laser, Spiegel, Polarisatoren, nichtlineare Kristalle – ein Experimentalaufbau aus dem High-Tech-Labor mitten im Linzer Mariendom, entwickelt und aufgebaut von einem Team aus Künstler*innen, Organisten, Informatikern und Physikern machte das möglich.